Am 28.10.- 08.11.2024, gab es für Gymnasial- und Realschüler des 9. Jahrgangs das Praktikum, doch 19 Schüler kriegen die Chance ein Praktikum in Andulisien, Spanien, zu machen.
Montag
Sie trafen sich am Flughafen um 8:15 Uhr und haben die Koffer um kurz danach abgegeben. Doch flogen mit großer Verspätung los zwar um 12:30 Uhr los und waren nach einem ruhigen Flug in Madrid um 14:30 Uhr angekommen. Danach wurde das Gepäck abgeholt und der Bus samt Busfahrer gesucht. Gegen 4 Uhr haben sie die 4 Stunden Fahrt nach Torrecampo eingeschlagen. Eine Stunde später haben sie einen Stopp bei einer Raststätte gemacht, was ihre erste Konfrontation mit Spaniern auf dieser Reise war und um fuhren 30 min später wieder los. Um 9 Uhr endlich in der Bleibe angekommen, das Haus in den sie vorüber gehend leben durften, war ein zweistöckiges Gebäude mit Garten und mehreren Schlafzimmern. Nachdem sie alle Koffer rein gebracht haben, gab es Essen, nämlich Spaghetti. Bis 10:15 Uhr dürften die Schüler frei im Dorf Torrecampo laufen und um 11 Uhr war Bettruhe.
Dienstag
Um 7 Uhr mussten die meisten von uns Schülern aufstehen, manche schon früher wie die, die zum Bauernhof oder zur Schule müssen. Gegen 9:30 Uhr haben Fr. Bart und Hr. Hopf die Schüler, die in der Bäckerei, der Autowerkstatt, dem Altersheim, dem Rathaus, den Helfern beim lokalen Marathon und dem Restaurant arbeiten, den Weg zu ihren Praktiken gezeigt. Da es ihr erster Tag war wurden die Arbeitszeiten besprochen, und was genau die Tätigkeiten sind die man machen sollte. Die Schüler beim Rathaus hatten einen holprigen Start, da es zu Komplikationen kam, konnten sie erst 2 Stunden nach Ankunft empfangen werden. Um 14 Uhr gab es Mittagessen, das Luna, unsere Köchin und Gastherrin, gekocht hat und worauf sie eine Sillesta gemacht haben. Eine Sillesta ist die Spanische Version von dem Deutschen Mittagsschlaf, nur das in Spanien alles für zwei Stunden dicht macht und erst wieder um 4 Uhr oder 4:30 Uhr öffnet. Nach der Sillesta hatten sie freien Ausgang und durften durch das Dorf wandern und es entdecken. In Torrecampo gab es vergleichsweise viel zu tun, es gabt einen Spielplatz, ein Gym und einen Fußballplatz, genauso wie multiple Läden und sogar eine Apotheke.
Mittwoch
Um 5 Uhr haben sie eine Wanderung durch die Umgebung gemacht. Dabei sahen sie viele Felder, Pferde und Schafe. Zu Abend hin haben sich alle zusammen gesetzt und spielten ein paar Runden UNO. Was den Abend schön abrundete.
Freitag
Am Freitag durften die Schüler aus schlafen da es ein Feiertag war, nämlich Día de los muertos, also Tag der Toten. Sie mussten, aber gegen 11 Uhr fertig sein um eine Wanderung durch die Gegend zu machen. Wo auch ein einheimisches Ehepaar Fotos von ihnen gemacht hatte und die Schüler ein kleinen Fluss entdeckt haben. Am Abend konnte man zum Friedhof gehen und ein wunderschönes Lichterfest entdecken, was zu ehren der Toten gemacht wurde.
Samstag
Um 6:50 Uhr mussten sie ready-to-go sein, weil um 7 Uhr der Bus kam. Die Fahrt nach Málaga dauerte 4 Stunden und nach 3 Stunden machten sie eine 15 Minuten Pause, bevor sie weiter gefahren sind. Als sie Gruppe endlich angekommen waren, waren sie an einer Festung gehalten. Sie haben sich auf dem Weg hoch auf eine Plattform, die einen atemberaubenden Blick über die Hafenküste hatte, gemacht. Danach waren sie runter in den Hafen gelaufen um eine, 1 Stündige, Bootsfahrt entlang der Küste von Málaga zu machen.
Zurück im Hafen angekommen, haben sie sich auf dem Weg zum Strand gemacht, um Fotos an einem großen Schriftzug von Málaga zu machen. Worauf sie frei durch die Stadt, für 4 Stunden, laufen durften. Viele von ihnen sind zurück zum Hafen gegangen, wo ein großer Markt war, wohingegen andere beim Strand geblieben waren. Um 18 Uhr haben sie sich den Weg zurück zu Torrecampo eingeschlagen und waren auch gegen 10:45 Uhr angekommen.
Sonntag
An diesem Tag mussten sie nicht so früh wie gestern aufstehen, da sie erst um 10 Uhr los fuhren wollten. Um 11:30 Uhr in Córdoba angekommen waren sie als erstes in ein kleines Café gegangen um ein verspätetes Frühstück zu essen. Danach ging es zur Mesquita de Córdoba um sich den Innenhof anzusehen und sie ihren Treffpunkt für später wussten. Darauf wurden sie entlassen und konnten sich bis 17:50 Uhr frei Bewegen. Es gab vieles zu sehen und die Straße hatten viele Gassen und Winkel in denen sich kleine Läden versteckt haben. Als sie sich dann alle um 17:50 Uhr wieder im Innenhof der Mesquita getroffen haben, betraten sie die Mesquita endlich, die ein wunderschöner Beweis ist das verschiedene Religionen im Einklang Leben und existieren können. Als wir nach einer halben Stunde die Mesquita verließen, machten sie sich so langsam auf dem Weg zurück zum Bus, um zurück nach Torrecampo zu fahren. Als sie dann um 19:30 Uhr in Torrecampo ankamen, haben sie auch bald danach zu Abend gegessen und über ihre zwei Ausflüge geredet.
Freitag
Am letzten Tag in Spanien musste die Gruppe schon um 6 Uhr aufstehen, da der Bus um 7:30 Uhr ankam und schnellstmöglich los fuhren. Um 10 Uhr hatten sie eine Pause gemacht, aber fuhren dann um 10:30 Uhr weiter. Gegen 12 Uhr kamen sie am Flughafen an und gingen schnell rein um zügig durch die Sicherheitsmaßnahmen zu kommen. Boarding war um 14:15 Uhr und los geflogen sind sie um 3 Uhr, wo sie in Frankfurt um 6 Uhr ankamen und gegen 6:30 Uhr ihre Eltern wiedergesehen.
Altersheim
"Die Praktikanten beim Altersheim wurden in drei Gruppen eingeteilt, zwei wurden in den Gemeinschaftsraum eingeteilt um mit den Senioren zu malen und Spiele zu spielen, einer half einer Pflegerin beim Betten beziehen und der letzte half dem Koch in der Küche. Gegen Mittag halfen sie den Senioren beim Essen, bevor sie um 13:30 wieder gehen können.", Meinung einer der drei Praktikanten.
"Ich half in der Küche den Pablo, der Koch, das Essen für die Senioren zu kochen.", Aussage von dem Praktikanten in der Küche.
Rathaus
"Ich durfte helfen Rabatt-Codes zurecht zuschneiden für den anstehenden Marathon in Torrecampo. Und als die Überflutungen in Valencia passiert sind, halfen wir bei Spendeneinnahmen.", erzählten die zwei Schüler im Rathaus.
Bäckerei
"In der Bäckerei wird nicht nur gebacken, sondern es gibt eine kleine Lebensmittelabteilung. Da musste ich Regale einräumen und Preisschilder dran kleben, ich half auch aus an der Kasse, da sie aber sehr alt ist musste ich alles selber zusammen rechnen. Ich durfte sogar helfen einen Teig anzurühren und zuzubereiten.", erklärt die Schülerin die in der Bäckerei aushalf.
Bauernhof
"Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt, die einen halfen die Kuh zu impfen, während die anderen zwei halfen den Kuhstall zu entmisten. Wir mussten auch helfen die Kälber zu verarzten, was sie aber nicht ohne Protest mit sich machen ließen.", berichtete einer der vier Praktikanten des Bauernhofs.
Restaurant
"Im Restaurant half ich dabei allerlei Gerichte zuzubereiten, wie Tortillas, Paellas und selbstgemachte Pommes.", Aussage des Schülers beim Restaurant.
