Kurz vor dem Jahresende besuchten 58 Schülerinnen und Schüler (aus den Jahrgängen 8 bis 10) mit ihren Lehrern Frau Dahmer, Herr Franz und Herrn Marian das Hessische Staatstheater in Wiesbaden.
Auf dem Programm stand "Hänsel und Gretel", eine Märchenoper in drei Akten von Engelbert Humperdinck. Schon beim Einlass bestach das Staatstheater mit seiner großen Bühne "Großes Haus" und dem prachtvollen Foyergebäude im neobarocken Stil. Da wir uns schon im Kunstunterricht mit den architektonischen Besonderheiten des Theatergebäudes auseinandersetzten, kamen alle Schülerinnen und Schüler in festlicher Kleidung. Es folgten zahlreiche Fotos. Ein Schüler machte mit seiner professionellen Bildkamera über 1.000 Aufnahmen. Nach der ausgiebigen Fotosession begaben wir uns ins "Große Haus" und tauchten in die nächste Märchenwelt, der Spätromantik, ein. Bekannte deutsche Kinderlieder wie "Brüderchen, komm tanz mit mir" und "Ein Männlein steht im Walde" ließ Humperdinck in sein Opernstück "Hänsel und Gretel" vertonen. Als Hänsel und Gretel die Hexe im Knusperhäuschen besiegten endete das Schauspiel mit langanhaltenden tobenden Applaus und Jubelrufen.
Eine einzigartige Erinnerung ist geblieben. An den Erfolg anknüpfend planen Frau Dahmer und Herr Marian für das Jahr 2024 eine Fortsetzung.
Dieser Beitrag wurde von Jürgen Matuschek-Marian geschrieben.