Aktienräuber schlagen zu, die Erfolgsgeschichte der Adolf-Reichwein-Schule beim Börsenspiel der deutschen Sparkassen geht weiter.
Zwar konnten die mehr als 30 teilnehmenden Teams unserer Schule in diesem Jahr in den Ranglisten nicht ganz nach oben klettern, immerhin reichte es aber für die „Aktienräuber“, 3 Jungen aus der Klasse 8cG (Christian Kempener, Jan Näser und Tobias Scheuermann, Betreuungslehrer: Achim Weiß), aber zu einem 9. Platz bei der Sparkasse Langen-Seligenstadt (hessenweit Platz 68 von mehreren tausend Spielgruppen). Aus ihren 50.000€ Spielkapital hatte die Gruppe innerhalb der 10 Wochen Dauer des Planspiels Börse 60.721,91€ gemacht, eine ordentliche Bilanz (die Siegergruppe hatte allerdings noch fast 5000€ mehr „verdient“). Dabei war die Strategie des Teams eher vorsichtig. Man beließ es bei nur wenigen Aktienkäufen, verzichtete auf den Kauf besonders riskanter Aktien und investierte in besonders gewinnstarke deutsche Unternehmen. Andere Teams der ARS hatten diesmal leider auf die falschen Aktien gesetzt, u.a. auf Solarworld und Q-Cells, die in diesem Zeitabschnitt zu den schlechtesten Aktien an der Börse gehörten.
Echte 150€ bekamen die „Aktienräuber“ bei der Siegerehrung im Haus der Sparkasse Langen-Seligenstadt im Januar für ihren Erfolg.
Das Börsenspiel erfreut sich an der ARS als praxisnahe Ergänzung des Fachs Politik und Wirtschaft seit Jahren wachsender Beliebtheit, schließlich dient es nicht nur zur Heranführung der Schüler an wirtschaftliche Zusammenhänge, sondern diese können zugleich – ohne eigenes Geld zu investieren – lukrative Preise gewinnen. Schon in den vergangenen Jahren zählten immer wieder Teams der Schule zu den Bestplatzierten ihrer Region. Vor fünf Jahren gewannen Teams der ARS allein in einem Jahr Preise im Wert von insgesamt über 8.000€, inklusive einer 4-tägigen Reise nach London für den 1. Platz in Hessen.