Früh am Morgen um 5.30 Uhr war der Treffpunkt am Frankfurter Flughafen. Nachdem geklärt war, dass wir eine Gruppe sind und daher wegen Überbuchung des Fluges nicht einzelne Schüler über Nizza nach Rom fliegen können, konnte die Studienfahrt beginnen.
Am ersten Tag beschnupperten die 15 Schülerinnen und Schüler der Adolf-Reichwein-Schule noch vorsichtig die Klasse 11d von der Dreieichschule, doch bald verschwammen die Grenzen. Insbesondere am Abend, wenn in den kleinen Chalets mit Kochmöglichkeiten der Tag nach anstrengenden Märschen quer durch Rom von der Piazza del Popolo über die Spanische Treppe und das Pantheon bis hin zur Piazza Navona gemütlich ausklang.
Die volle Metro ließ so manchen Schüler die Frankfurter U-Bahn schätzen lernen. Aber auch das Wetter war sehr wechselhaft. Während sich die einen über die wenigen Tage mit Sonnenschein freuten wie z.B. während der Führung in Ostia Antica und nach dem Tagesprogramm abends den Pool ausprobierten, waren andere dem Regen nicht böse, da ihre Haut der starken Sonneneinstrahlung nicht standhielt. Umso schöner war es dann für diese in der Callixtus-Katakombe.
Am Donnerstag hatten wir schönes Wetter und konnten die Aussicht von der Engelsburg genießen, hier entstanden dann auch einige Lieblingsfotos „Möwe vor Aussicht auf Tiber bzw. Petersdom“.
Als Highlight gilt unter der Schülerschaft nicht etwa das Kolosseum, sondern vielmehr der Petersdom. Auch das stundenlange Anstehen vor den Vatikanischen Museen wird vielen in positiver Erinnerung bleiben, auch hier konnten viel- fältige Kontakte geknüpft werden. So werden am Ende nicht die Caracalla-Therme, die Kapitolinischen Museen oder der Circus Maximus, sondern die gemeinsamen Erlebnisse z.B. rund um die Straßenhändler, die je nach Wetter Sonnenbrillen oder Regenschirme zu teuren Preisen verkaufen wollten und mit denen spaßhaft gefeilscht wurde ohne etwas zu kaufen, in Erinnerung bleiben.
Einige Schülerinnen warfen eine Münze in den Trevibrunnen, damit sie wieder zurückkommen werden nach Rom. Allen hat die Romfahrt sehr gut gefallen: „Ich gebe der Romfahrt 10 von 10 Punkten!“. Am Samstagabend landeten alle gesund und zufrieden nach einem verspäteten Flug wieder in Frankfurt.
Annegret Domhan