Am 19.9.18 war es endlich soweit, es ging nach Polen. Um 19.30 Uhr trafen wir uns am Busbahnhof in Langen. Wir waren alle aufgeregt, und als der Bus endlich kam, stiegen wir ein.
20.0.18:
Gegen 12 Uhr waren wir an einem Busbahnhof in Radomsko und wurden von polnischen Eltern nach Kodrab zur Schule gefahren. Endlich an der Schule, begegneten wir erstmals unseren Austauschpartnern. Dann gab es Mittagessen in der Kantine. Nach einer so langen Fahrt haben wir uns sehr über Suppe und Schnitzel mit Kartoffelbrei gefreut. Später erhielten wir eine Führung durch die Schule und machten Integrationspiele im Freien. Nach einer Namensrunde und einem Alphabetspiel machten wir ein Lagerfeuer. Dabei vereinbarten wir die jeweiligen Austauschpartner.
21.9.18 :
An diesem Tag trafen wir uns um 9 Uhr an der Schule und wurden von der Gemeindevorsitzenden von Kodrab empfangen. Danach fing unser Unterricht an. Als erstes hatten wir Mathe und beschäftigten uns mit dem Thema Symmetrie. Später hatten wir noch Musik und Kunst. Um 13 Uhr gab es Mittagessen in der Kantine. Dann sind wir nach Tschenstochau gefahren, um uns in einem Kloster das Bild der Schwarzen Madonna anzugucken. Nach ein bisschen Freizeit haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Dabei haben wir an einem sehr großen Kaufhaus haltgemacht, um ein bisschen zu shoppen. Dort hatten wir auch Gelegenheit, unser Geld umzutauschen, von Euro zu Zloty (1 € sind ungefähr 4 Zloty). Wieder in Kodrab ging es in die Familien.
22.9.18:
Wir trafen uns schon um 6 Uhr an der Schule, um nach Warschau zu fahren. Um 10 Uhr angekommen, machten wir eine Stadtführung und sahen unter anderem eine Militärübung und einen großen Park. Nach der Besichtigung der Stadt gab es Mittagessen. Später gingen wir in das Zentrum der Wissenschaft, eine Art Mitmachmuseum für jedermann. Danach ging es zu einem hohen Turm, dem Palast der Wissenschaft, wo wir die Aussicht bewunderten. Schließlich ging es zurück nach Kodrab und wir übernachteten bei unseren Gastfamilien.
23.9.18:
Heute war Familientag und jeder machte verschiedene Dinge.
24.9.18:
Treffpunkt war um 7 Uhr an der Schule. Als wir um 10 Uhr im schönen Krakau ankamen, machten wir eine Stadtführung. Nach Beendigung der Stadtführung hatten wir vor dem Mittagessen noch eine Stunde Freizeit. Später hatten wir nochmal Frei- Fahrt nach Polen Adolf-Reichwein-Schule Langen Kooperative Gesamtschule Kreis Offenbach 25 Fahrt nach Polen zeit auf dem Marktplatz von Krakau und machten ein Foto vor einem Denkmal. Jetzt ging es nach Zakopane, um dort zu übernachten. In der Pension gab es Abendessen und später hielten wir uns noch ein bisschen in unseren Zimmern auf.
25.9.18:
Am nächsten Morgen trafen wir uns um 9 Uhr beim Frühstück wieder und um 10.30 fuhren wir mit dem Bus zu einer Station der Zahnradbahn auf den Berg Gubalowka und fuhren auf den eingeschneiten Berg hinauf. Oben angekommen, machten wir eine kleine Schneeballschlacht, denn Mitte September gab es schon Schnee! Auch erkundeten wir die Umgebung und machten einen Schneespaziergang. Unten hatten wir dann nochmal Freizeit und um 14.30 Uhr gab es Mittagessen. Nach dem Essen fuhren wir nach Wieliczka und warteten darauf, das berühmte Salzbergwerk besichtigen zu dürfen. Nachdem wir unter Tage gegangen waren, sahen wir tolle Salzfiguren und durften eine Kostprobe der Wand nehmen. So um 24 Uhr waren wir dann wieder bei unseren Gastfamilien.
26.9.18:
Am Europäischen Tag der Fremdsprache trafen wir uns in der Schule und durften in der Aula der Schule kleine Spiele machen und uns mit anderen polnischen Schüler/innen anfreunden. Am nächsten Tag bemerkten wir, dass wir im polnischem Fernsehen ausgestrahlt wurden! Es gab auch wieder Mittagessen in der Kantine. Jetzt hatten wir Sportunterricht in der Schule. Später würden wir eine Überraschung in Wapienniki haben und wir waren alle sehr aufgeregt. Dort angekommen war die Überraschung groß, denn wir wurden zu Teams zusammengestellt und mussten Aufgaben machen, wie Klettern oder in dicken Sumo-Anzügen gegeneinander kämpfen. Nun stand uns die letzte Nacht bei unseren Gastfamilien bevor.
27.9.18:
Der letzten Morgen bei unseren Gastfamilien, da waren wir alle sehr traurig. Wir trafen uns ein letztes Mal an der Schule, wo uns wieder die Gemeindevorsitzende empfing und den Austausch zusammenfasste. Danach gingen wir in einen Raum, wo jeder ein Blatt auf den Rücken bekommen hat, auf dem die anderen das Beste über die Person draufschreiben sollten. Es gab ein letztes Mal Mittagessen in der Kantine, bevor manche nochmal nach Hause fuhren oder in der Schule in einem Raum gewartet haben. Um 15 Uhr trafen wir uns auf dem Busbahnhof in Radomsko, wo wir uns tränenreich verabschiedeten. Dann stiegen wir in den Bus und fuhren zurück nach Deutschland. Um 7 Uhr kamen wir wieder in Langen an.