Chill-Out-Room wird gegründet
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Chill-Out-Room wird gegründet

Mit Beginnn des Schuljahres 2013/14 wurden die Weichen gestellt: Der ehemalige Materialsammlungsraum an der ARS darf umfunktioniert werden. Geboren ist der ,, Chill-Out-Raum''.

Wann immer der Raum geöffnet ist, kann er von allen intressierten Schüler/innen zum Abhängen und Chillen genutzt werden. Wir möchten uns an der Stelle ganz herzlich bei allen am Spendenlauf beteiligten Schüler/innen bedanken: Durch eure Mithilfe sowie die zusätzliche finanzielle Unterstützung von Schule und Schulsozialarbeit konnte das Projekt finanziert werden.

Unter Hilfetellung der Schulsozialarbeit erarbeitet eine tatkräftige Gruppe Schüler/innen seit Beginn des Schuljahres Ideen, wie aus einem Raum halb so groß wie eine Klassenzimmer und voller Schränke eine Art Wohnzimmer werden kann. Die Gruppe war vor die Herausforderung gestellt, einen Lagerraum in einen Ort der Behaglichkeit zu verwandeln, der von Schüler/innen für Schüler/innen zur Verfügung gestellt wird.

Der Rückblick auf ein Schulhalbjahr kontinuierlicher Arbeit zeigt, was schon erreich wurde:

Zu Beginn des Schuljahres wurden die Schränke entfernt, der Raum erhielt einen neuen Anstrich, der Schulserver wurde vom Schreiner fachgerecht mit Holz ummantelt.Die Chill-Out-Gruppe hat sich als AG zusammengefunden, lernt sich kennen und entwirft einen Schlachtplan für die nächsten Monate. Zu diskutierende Fragen zu Beginn des Schuljahres waren: Welche Gegenstände benötigt ein Raum, damit er gemütlich ist? Passen diese Anschaffungen ins Budget? Genügen die Ideen den Sicherheitsanforderungen im System Schule? So machten beispielsweise die Brandschutzauflagen unseren Traum einer (finanzierbaren) Couch zunichte. Dank kreativer Köpfe der Holz-Gruppe von Herrn Högel/ Wolfr war schnell eine Alternative geboren. Eigens für den Chill-Out-Raum wurde praktische Klappbank entworfen, die gemeinsam mit einer Holz-Gruppe angefertigten Theke den Chill-Out-Raum ziert. An dieser Stelle möchten wir den Möbekbauern/innen unseren herzlichen Dank für die tolle Arbeit aussprechen. Zum aktuellen Zeitpunkt befindet sich die Klappcouch in der Überarbeitung.

Zur Gemütlichkeit tragen drei große Sitzsäcke bei, die zum Ausruhen vom vielleicht anstrengenden Schulalltag einladen. Wenn Schüler/innen bei einem Schwätzchen genug Kraft getankt haben, kann ihnen das schwarze Brett Anregung bieten, was es nach der Schule an Freizeitmöglichkeiten in Langen gibt. Oder die spielen eines der zahlreichen eigens für den Raum angeschafften Spiele. Hinter dem schwarzen Brett steht insbesondere die Idee, dass Projektangebote von Schüler/innen für Schüler/innen angeboten und dort angekündigt werden. Schüler/innen, die Interesse daran haben, einen Workshop für andere anzubieten (z.B. Henna malen, häkeln, Kickertunier etc.) sind mit der Öffnung des Raumes herzlich eingeladen, sich bei der Chill-Out-Gruppe zu melden, sodass ihr Angebot am schwarzen Brett ausgehängt werden kann. Am angebotenen Projekt interessiert Schüler/innen kommen zum verabredeten Zeitpunkt und machen einfach mit.

Ein weiteres Highlight des Raums ist der gemeinsam mit der Nachmittagsbetreuung angeschaffte Multifunktionstisch, der zum Kickern und Billard spielen einlädt. Die Nachmittagsbetreuung, die den Raum aktuell mitnutzt, hat bereits große Freude an dem  Spielgerät. Ebenso gibt es eine kleine Musikanlage, die über Kabel mit einer externen Datenquelle, wie einem MP3-Player verbunden werden kann.

Über mehrere Wochen war die Chill-Out-Gruppe intensiv mit Entwerfen und Sprayen eines Deckenhöhe Graffitis beschäftigt. Mit der Unterstützung von Gesine Joachim (JUZ Langen) konnten die Ideen in einem mehrwöchigen Workshop umgesetzt werden. Bei einem, Besuch im JUZ lernten  die Schüler/innen etwas über die Geschichte des Graffitis und probierten mit den Dosen an der dortigen Probewand das Sprayen aus. Die Schüler/innen stellten fest, dass Sprayen schwieriger ist als es aussieht, dass es einige Zeit benötigt, bis man sich auf eine Idee geeinigt hat und dass es darüber hinaus erst recht nicht einfach ist, mit vielen Leuten an einem einzigen Bild zu arbeiten. Insbesondere vor diesem Hintergrund kann sich die in den Schulfaeben gehaltene Spraykunst sehen lassen. Zu übersehen ist sie keineswegs.

Abschließend möchten wir die wichtigsten

Informationen über den Chill-Out-Raum noch einmal festhatlen: Der Chill-Out-Raum wird von Schülern_innen für Schüler_innen angeboten. Es gibt keine Altersbeschränkung, der Raum ist für alle da. In seiner Testphase wird der Raum von der Schulsozialarbeit beaufsichtigt. Plan ist, dass es neben der Chill-Out-Gruppe, die für die inhaltliche und gestalterische Arbeit zuständig ist, eine Gruppe älterer Schüler_innen (9./10. Klasse) geben wird, die die Aufsicht des Raumes übernehmen. Interessierte Schüler_innen bitte bei der Schulsozialarbeit melden.

Sachspenden in Form von Gesellschaftsspielen sind nach wie vor herzlich willkommen.

Auf euer Kommen freut sich die Chill-Out-Gruppe!


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Leonie

Ich bin seit 2020 Schüler an der Adolf-Reichwein-Schule und besuche zurzeit die 9. Klasse im Gymnasialzweig. Im WPU-Kurs "Homepage" bin ich verantwortlich für das Einstellen von Beiträgen und informiere alle Besucher über Neuigkeiten an unserer Schule.

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